Börsen-Zeitung: Herr Wunderlich, was kann künstliche Intelligenz im Assetmanagement leisten? Worin bestehen ihre Stärken?
Stärken, die KI in anderen Branchen ausspielt, gelten grundsätzlich auch für unser Geschäft. KI kann sehr große Mengen an Daten sehr schnell verarbeiten, und zwar auch in dem Sinne, dass sie Muster und Zusammenhänge erkennt, die Menschen nicht erkennen können, zumindest nicht in dem Tempo. Wichtig ist für uns, dass sie auch hilft, Prognosen zu erstellen. Diese Stärke beruht auf der Kombination der zugrunde gelegten Quant-Modelle.